Loading...

Hechthausen 29.04.


Viel Glück und ein starkes Team Kempa

Zum ersten Rennen 2018 ging es für uns nach Hechthausen. Morgens gegen halb fünf starteten wir unsere Tour – wir wollten die erste Fähre über die Elbe erwischen, sonst wäre es eng mit dem freien Training geworden. Das wollten wir unbedingt wahrnehmen, denn die Bahn war uns recht unbekannt und aufgrund der unterschiedlichen Kurven war sie auch nicht ganz einfach.

Das freie Training fühlte sich super an. Auch das Pflichttraining war gut; Gespann Team Kempa lag allerdings vor uns. Man, die waren echt fix unterwegs!

Im ersten Lauf war’s dann erst einmal vorbei mit dem guten Gefühl. Gleich nach dem Start und der Fahrerlagerkurve ging es von der Geraden direkt ins Infield. Irgendwie kamen wir ins kippeln, konnten die Spur nicht mehr halten und zack wurde es plötzlich langsam, hubbelig und wir fuhren über Gras statt über schön schwarzen und weichen Sand.

Im zweiten Lauf lief es dann besser – bzw. beim zweiten Versuch dieses Laufs. Beim ersten Start hatten wir einen Aufsteiger und waren schon ziemlich geknickt. Aber Glück für uns, es hatte einen Fehlstart gegeben und der Lauf wurde wiederholt. Dann konnten wir als Erster über die Ziellinie fahren.

Im dritten und letzten Lauf kamen wir als drittes Gespann in die erste Kurve. Etwa nach einer Runde verlor Jan Kempa seinen Beifahrer Dennis Pollrich – die beiden schieden aus. Sie hatten ein Loch erwischt (die waren sautief), Dennis konnte sich nicht mehr halten und landete in der Auslaufzone. Nix passiert, ihm geht’s gut. Beim Restart gingen wir dann hinter den beiden Mädels in die erste Kurve. In der zweiten Runde konnten wir dann nach einem harten Kampf in der Gegenkurve an Gespannteam Nicole Standke vorbeiziehen und holten uns somit den Gesamtsieg des Tages.

Der eigentlich geplante vierte Lauf wurde aufgrund Zeitmangels einvernehmlich gestrichen. Zwischenzeitlich waren alle RTWs abgezogen worden, da es in der näheren Umgebung einen Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten gegeben hatte. Wir mussten also warten, bis die Krankenwagen zurück waren.

Fazit: Wir hatten das Glück an diesem Tag auf unserer Seite und Dana guckt von nun an nach vorne – statt nach hinten oder aufs Hinterrad. Es war ein großartiger Tag und auch der zeitweise einsetzende Nieselregen blieb eine Drohung. Wir freuen und ganz besonders über das neue Team mit Andre und Linda, die noch vorsichtig, aber sehr gut unterwegs waren. Was hatten wir einen Spaß zusammen. Danke an Marco für die geile Hilfe an diesem Tag (auch mental) und an Reinhard Wilde für die Bilder. Ebenso natürlich an die Motorradfreunde Niederelbe e.V. im ADAC. Das war richtig geil bei euch und das Publikum war super! Toll, dass so viel Zuspruch kam!

PS: Auf dem Rückweg lag nicht ein einziges der beiden bekannten Fastfood-Restaurants auf der Strecke – wir landeten beim Döner . War aber auch geil! Bei 22 Uhr rum waren wir zu Hause.


Schleswig-Holstein
+49 15775897970