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Werlte + Angenrod 22. und 23.07.


1300 Kilometer, 48 Stunden, 2 Rennveranstaltungen, 2-4 Stunden Schlaf, viel Regen und ein 4. Platz. Das ist die Bilanz unseres Wochenendes.

Am Samstag durften wir in Werlte als Reserve an der Deutschen Meisterschaft teilnehmen. Ein ganz großes Dankeschön an dieser Stelle an den MSC Werlte und all die Helfer! Wir haben uns riesig gefreut! Das Training ging super gut, was sich auch in unseren Zeiten widerspiegelte. Man kann nichtmal sagen, dass wir megaweit abgeschlagen hinten lagen, es waren nur wenige Hundertstel.



Zum Renneinsatz kam es für uns zwar nicht mehr, aber es hat sich trotzdem gelohnt, mal bei den Großen zu schnuppern. Ist echt nochmal 'n ganz anderer Schnack! Die Rennen waren so ultra spannend! Gegen Abend gingen dann die zahlreichen Flutlichtstrahler an, was aufgrund der sich anbahnenden mehr als dunklen Wetterfront auch nötig wurde. Dann ging alles plötzlich ganz schnell, es wurde richtig hektisch, alle rannten durch die Gegend und suchten Schutz vor dem, was da kommen wollte. Wir hatten große Mühe, uns und das Material vor Sturm und Starkregen zu schützen. Es sollte ja noch weitergehen nach Angenrod... und das nicht unbedingt mit nassen Stiefeln. Kurz nach 23 Uhr war alles verpackt, der Regen hatte ordentlich nachgelassen und wir starteten den sechsstündigen Ritt nach Hessen. Es regnete fast die ganze Fahrt über.


Um 5 Uhr erreichten wir die Rennbahn und hauten uns für zwei Stunden in Auto, Zelt und Feldbett. Das tat gut, meine Herren! Dann ging's wieder los mit Aufbauen, Zusammenschrauben und Aufräumen. Wir bedanken uns ganz, ganz doll beim MSC Angenrod und der Familie Bischoff, dass sie den Rennablauf so umgestellt haben, dass wir auch am Vortag in Werlte dabei sein konnten. Eigentlich hätten wir nämlich auch am Samstag bereits Läufe in Angenrod gehabt. Eine ganz tolle Unterstützung! Das Training am Vormittag lief so na ja. Die Bahn war noch ziemlich matschig und entsprechend rutschig. Aber die Sonne schien. Das machte Hoffnung. Und die wurde auch erfüllt. In den vier Rennläufen machten wir Platz 2, 2, 2 und 1. Wir schafften es ins Finale, welches wir dann schließlich auf dem 4. Platz beendeten. Mehr war dann einfach nicht drin beim siebten mal auf der Bahn. Wir waren, ja man kann es so sagen, total im Arsch!

Insgesamt hatten wir ein großartiges Wochenende. Andre Schönig, du hast saugeile Arbeit geleistet! Du weißt genau, was zu tun ist und legst einfach los. Vielen Dank!
Vielen Dank auch an Bert Swarts, Henk Mannes, Portal Motorsport – Foto und Holger Bornschein, Claudia Mannes, S.G Pictures Sascha Geißler und Thomas Hammer für die Fotos!


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