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Schwarme 02.09.


Sieg und ein schöner Tag in Schwarme!

20 Jahre ist es her. Da hat Ole in Schwarme als Solofahrer mit seiner 2-Takt-Honda aus dem Jahr 1981 in der 250-Kubik-Klasse den ersten Platz gemacht. Und nun, also ziemlich genau 20 Jahre später, gelang ihm dies erneut – allerdings mit einer größeren Maschine und einem dritten Rad auf der rechten Seite.

Nach der englischen 18-Stunden-Tour am letzten Wochenende fühlten sich die gut 200 Kilometer nach Schwarme schon fast nach Heimrennen an. Das erste Training lief gleich richtig gut. Marco, unser Schrauber des Tages, war auch ganz zufrieden mit uns. Danke für deine Hilfe ! Um Kräfte zu sparen, verzichteten wir also auf das zweite freie Training und fuhren erst zum Pflichttraining wieder auf die Bahn. Das lief irgendwie komisch, denn von den drei Ampeln am Start schien keine so richtig zu leuchten, oder jedenfalls war es schlecht zu erkennen. Die vier teilnehmenden Gespanne fuhren also nicht wirklich gleichzeitig los. Aber alle kamen gut ins Ziel und unser Gefühl war nach wie vor super.



Das Ampelproblem hat der Verein dann fix gelöst. Im ersten Lauf war jedenfalls alles super. Der Start gelang uns richtig gut und so konnten wir die drei Runden als erstes hinter uns bringen. Auch den zweiten Lauf entschieden wir für uns. Das war allerdings echt 'ne knappe Kiste, denn in der letzten Runde fing das Moped das Tuckern an und klang so, als wolle es jeden Moment ausgehen. Ole hatte erst echt Bammel, dass da ein größeres Problem vorlag, besann sich dann aber ganz fix und kam schnell drauf, dass der Spritschlauch das Problem sein könnte. Mit seinem Bein hatte er den in der Kurve abgeklemmt und der Motor bekam keine Nahrung mehr. Uff! Sidecar Racing Team Frederiksen kam von außen vorbei, aber wir hatten Biss und konnten auch den zweiten Lauf noch gewinnen.

Im dritten Lauf kamen wir am Start nicht so recht ausm Quark (glatt und dann zu früh geschaltet) und die beiden Dänen brausten uns während der drei Runden davon. Keine Chance mehr. Son bisschen hatten wir dann aber doch Siegeschancen gewittert und wollten natürlich weiter kämpfen. Und zack, legten wir nochmal zwei Laufsiege hin. Das schnelle Alster nach dem Einladen hatten wir uns also echt verdient. Anschließend ging es lecker Mampfen und dann ab nach Hause.

Wir sind ganz doll glücklich!

Danke an Reinhard Wilde für die Fotos. Auch dir, liebe Kim, danke für die Bilder, vor allem diesmal aber für die leckere Torte!

Schleswig-Holstein
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