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Loppersum 08.06.2019


Ein Wochenende in Loppersum

Nachdem wir gegen 8 Uhr am Samstagmorgen André eingesammelt hatten, machten wir noch eben Halt beim örtlichen Bäcker. ? In Loppersum stand uns immerhin ein eher spätes Rennen bevor. Der erste Lauf war für 17 Uhr angepeilt. Gesättigt setzte sich die blaue Gespannsprinterkolonne in Bewegung. ?? Schon am Mittag hatten wir unser Ziel erreicht. Der Wind war unheimlich stark ? und es nieselte leicht.? Der Regen veränderte sich ständig. Immer wieder schüttete es wie aus Eimern. Das Training wurde gestrichen. Bei der Fahrerbesprechung einigten wir uns, noch eine Stunde abzuwarten und dem Wetter eine Chance zu geben. Diese Entscheidung war richtig, denn ab 17 Uhr blieb es einigermaßen trocken. ☁️ Die Teams, die im ersten Lauf dran waren, hatten trotzdem Pech: Nur drei von fünf Gespannen schafften es überhaupt bis zum Startband. Jan/Sina und André/Linda mussten schon vorher ins Innenfeld rollen bzw. tragen, weil das Gras-Schlamm-Gemisch, das Motorrad völlig blockiert hatte. Von unserem 1. Lauf, wir wurden Dritter, kehrten wir gegen 18.30 Uhr zurück ins Fahrerlager. Auch im 2. Lauf wurden wir Dritter. In den beiden letzten Läufen wurden wir jeweils Zweiter und erreichten so den Hoffnungslauf. Mehr als der fünfte Platz war hier allerdings nicht drin. Insgesamt wurden wir Achter (von 15). 20.30 Uhr, Feierabend! Wir waren völlig kaputt von diesem Tag. ? Lizenzen holen, Aufräumen, Zusammenpacken, kurz Zusammensitzen, Bett! Der Day-Off am Sonntag kam wie gerufen. Gegen 10 Uhr schmiss Ole die Bratpfanne an und versorgte jeden, der Bock drauf hatte, mit köstlichem Rührei. Und Speck! Ein bisschen Arbeit stand uns noch bevor, aber dann genossen wir den einzigen sonnigen Tag des Wochenendes in vollen Zügen. ? Wikingerschach, Grillen, Blödsinn sabbeln. Mit tollen Rennfreunden. Das tat echt gut! Der Dank für die Bilder geht an Henk Mannes, Ubbo Bandy, Baansportfansite.nl und Andreas Genth!

Schleswig-Holstein
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