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Bad Hersfeld 18.08.


Unsere erste DM-Teilnahme!

Viele Menschen heirateten an diesem zahlenmäßig einmaligen Tag. Für uns allerdings stand auch etwas ziemlich Besonderes auf dem Programm, denn wir durften bei der Deutschen Meisterschaft mitfahren. Das Training am Nachmittag lief schonmal gar nicht schlecht. Ganz entspannt hatten wir dann gut drei Stunden Pause, bis es um 19 Uhr mit der Fahrervorstellung losging. Die Zeit nutzten wir, um das Moped startklar zu machen und auch uns noch etwas zu stärken (Ole hatte lecker Frikadellen gemacht). Vielen Dank an dieser Stelle vor allem an Marco, der immer da war und uns großartig unterstützt hat.


Nach der Fahrervorstellung im Autokorso wurde es dann ernst. Wir waren schon etwas aufgeregt... Direkt im ersten Lauf standen wir neben Sidecar-Team-Venus am Startband. Unser Motor ließ uns nicht im Stich und wir zwirbelten nur so los. Gut zwei Runden lang konnten wir uns hinter den amtierenden Deutschen Meistern einreihen. Die Sonne stand allerdings tief am Himmel und wollte fast schon untergehen. Damit ergaben sich für alle Teams erhebliche Sichtprobleme. Durch recht viel Staub wurde das Ganze noch schlimmer. Für uns etwas zu doll. Schließlich wurden wir überholt und landeten mit dem Beiwagenrad auf der Zielgeraden in Außenbegrenzung. 0 Punkte. In den beiden folgenden Läufen konnten wir jeweils vierter werden. Im letzten Lauf hatten wir plötzlich nochmal richtig Biss bekommen. Erneut reihten wir uns hinter Team Venus ein und hielten diese Position recht lange aufrecht. Doch ungefähr in der vorletzten Kurve sauste das Racingteam-Meier an uns vorbei. Mit den beiden hatten wir den ganzen Lauf lang echt heftig gekämpft, das hat richtig Spaß gemacht. Insgesamt hatten wir also 4 Punkte gesammelt und damit in der Gesamtwertung den 7. Platz gemacht.

Wir sind damit sehr zufrieden und echt glücklich, dass wir in diesem sehr guten Fahrerfeld ein bisschen mitmischen konnten. Es war ein großartiger Renntag! Nach einem Geburtstagsständchen für Collie und etwas Pech mit einem Pflaumenkuchen und viel zu vielen Ameisen ging es zurück in die Heimat. Die Bilder stammen von Peter Veit und Bahnsportfotos by Kim Kempa, vielen Dank dafür!

Hier der Bericht bei Speedweek und die Ergebnisse: https\://bit.ly/2MyQpAt.

1. Markus Venus/Markus Heiß 20
2. Markus Brandhofer/Tim Scheunemann 16
3. Manuel Meier/Melanie Schrempp 11
4. Raphael San Millan/Benedikt Zapf 10
5. Roman Löffler/Markus Tork 8
6. Achim San Millan/Viktor Caric 8
7. Oliver Möller/Dana Frohbös 4
8. Maximilian Klaas/Myron McNeil 1
9. Andreas Horn/Sonja End 1
10. Florian Kreuzmayr/Roman Grammelsberger 0


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