Team Möller/Doppel-Frohbös
Linda hatte sich das Wochenende doch irgendwie freigeschaufelt und fuhr am späten Samstagabend mit Ole nach Roden. Als mentale Unterstützung konnte auch Dana nicht darauf verzichten mitzufahren. Nach den Erlebnissen in Eenrum wollte sie ihr Schwesterlein einfach nicht alleine lassen. Auch Andreas kam am nächsten Tag noch hinterher.
Gleich im ersten Lauf stockte den Zuschauenden dann auch schon der Atem. Auf der Gegengeraden wunderte Ole sich über die plötzlich aufkommenden Hubbel, doch es war der Lenkungsdämpfer, der sich verabschiedet hatte. Die beiden verloren recht schnell viel Geschwindigkeit. Team Kregel/Bruins hatte keine Zeit mehr zu reagieren und rauschte auf den Beiwagen rauf. „Was will der denn hier“, wunderte Linda sich. Die hatten ihren Vorderreifen einfach zwischen Kotflügel und Linda geparkt und wollten wohl 'n Stück mitfahren. Nach dem Überfahren der Ziellinie gab es dann einen fragenden Daumen-hoch von Klaas. Jo, ist alles gut ausgegangen.
Im zweiten Lauf lief es nicht viel besser. Ole und Linda sind kein eingespieltes Team und arbeiteten auf der Bahn etwas gegeneinander. Das Training fehlte einfach. Und dann sprang auch noch der zweite Gang nicht rein. Im dritten Lauf wurde es deutlich besser. Die Runden flutschten viel flüssiger. Die Belohnung: Als Drittes ging es ins Ziel. Leider waren die beiden aber leicht ins Infield gekommen und wurden disqualifiziert – genau wie zwei weitere Teams des Laufs.
Linda fasste den Tag so zusammen: „Pech, zu viel gehampelt, Pech, starke Gegner.“ Ole ärgerte sich etwas über den ersten Lauf. „Der hätte sitzen müssen“, sagte er. Und dennoch: Am Ende des Tages waren wir alle glücklich und erleichtert, dass alles gut ausgegangen war. Die Platzierung spielte kaum eine Rolle.
Danke Linda, für dein spontanes Einspringen, Danke ans Team Oellrich fürs Schrauben und Danke an Sietse Punter und Dana für die Bilder. Am Wochenende geht es nach Pfarrkirchen zur DMSB Meisterschaft. Diesmal ist Kim mit dabei.